Es war Ende der 90er Jahre und ich war frisch geschieden, als attraktive Frau ging ich Abends öfters aus in diese Bar um wieder einen Lover zu finden, es gab ja noch kein Tinder und B2 und so Zeugs. Dort lernte ich einen interessanten Mann kennen, einen Fotografen. Ich ging dann zu ihm in den Foto-Kurs und kaufte bald meine erste digitale Kamera, Handys waren ja auch noch nicht. Jetzt brauchte ich nur noch eine Geschäfts- Idee um meinen Nebenverdienst etwas aufzubessern. Aktfotografie bringt immer was sagte der Fotograf, aber ich hatte kein Studio und die Einmiete bei ihm war mir zu teuer. Zudem stellte sich schnell heraus, dass seine meisten Models weiblich waren und oft ihre Shootings für Cabarets machten, also fürs Milieu. Dort traf ich dann einen MilieuFotografen und damit kam mir die entscheidende Idee. Kein Studio, dafür in der freien Natur, keine Frauen, also Männer. Der neue Bekannte gab mir gute Tipps und warb mir meinen ersten Kunden an. Aber wie und wo fotografieren. Wir sahen uns ein paar Tage vorher an der Reuss um wo damals noch Oben Ohne und FKK erlaubt war. Mein neuer Bekannter kaufte mir ein knappes leuchtendes Rio-Bikini und ich liess meinen ersten Kunden wissen, wo wir uns treffen würden. Falls er nicht kommen würde, wäre es dann einfach ein schöner Badetag am Fluss.
Ich legte mich als ganz hinten an den Damm, quasi hinterste Reihe, da konnte er mich in meinem Lemon- Bikini fast nicht übersehen. Und der Kunde kam tatsächlich. Er legte sich neben mich auf sein Tuch und wir besprachen was er für Fotos möchte. Nun es waren die üblichen Nackt- und Schwanz- Fotos, wie sie in allen Männerköpfen wohl vorkommen, und welche ich auch schon an der Bar ab und zu bekam. Polaroid war damals ja grad in Mode und da konnte jeder ;-)) Mein Dreieck- Bikini sass sehr knapp und mir fielen zwei oder drei Männer auf, die immer wieder vor mir durchspazierten, und oben am Damm wieder zurück. Das reizte mich noch mehr. Hinter dem Damm war ein Maisfeld, welches ich inspiziert hatte. Ich fragte also meinen Kunden, ob wir uns ans Shooting machen sollten. Mein Bekannter lag diskret in Sichtweite und passte auf mein Sachen auf, als ich nur mit der Fototasche, ja extra, hätte ja auch was Diskreteres nehmen können, hinter denn Damm verschwand. Ich fragte meinen Kunden nicht, ob ich mein Oberteil ausziehen soll, sondern tat es einfach. Wir gingen ein paar Meter in den Mais. Ich machte meine Kamera bereit und mein Kunde zog die Badehose aus. Aus den Augenwinkeln sah ich die üblichen Verdächtigen oben auf dem Damm rumspazieren, aber mich störte das nicht. Der Mann hatte einen richtig grossen Schwanz, der mich faszinierte. Natürlich mit dem damals noch üblichen Bärenfell, denn auch Waxxing für Männer war damals noch nicht trendy. Ich aber hatte es schon Jahre vorher für mich entdeckt. Ich machte also sehr viele Fotos von ihm in allen möglichen Posen.Ende der 90er Jahre noch ohne Tattoo.
Als mein erster Kunde weg war, provozierte ich noch ein bisschen auf meinem Badetuch, mal sehen ob noch was ginge. Das erste Shooting hatte Spass gemacht, die 250.- waren auch nicht zu verachten und ich war etwas scharf. Und siehe da, schon spazierte der erste Spanner heran und fragte, ob er sein Tüchlein daneben legen dürfe. Dann sprach er mich auf das Shooting an und fragte ob ich das auch mit ihm mal machen würde. Ich gab ihm vorsorglich meine Natel-Nummer. Als er hatte was er wollte, gings nicht lange, dann war er weg und noch ein anderer versuchte sein Glück. Er bekam dieselben Infos zum Preis und Ablauf und war auch bald wieder weg. So konnte ich in Ruhe noch ein bisschen bräuner werden. Einer der andern beiden hat sich dann auch ein paar Tage später von mir shooten lassen. Der war aber etwas knausrig und kamm deshalb nicht in den Genuss von Blasen und Anspritzen. Obwohl; Haushaltpapier und Kleenex waren ja seit dem ersten Mal jetzt immer dabei.Ein paar Wochen später rief dann Kunde Nummer 1 wieder an und bot mir 650.- für ein Spezial- Shooting. Dazu brauchte ich dann allerdings meinen neuen Bekannten als "Body-Guard" damit keiner in die Szenen platzen würde wenn auch ich die Beine vor der Kamera spreizte.